Ich male mir mein Traumbad

Inspirationen für perfekt geplante Sanitärräume

(djd). Wie sieht der Raum mit einer bodenebenen Dusche aus? Habe ich Platz genug für eine zusätzliche Badewanne? Und welcher Stil gefällt mir überhaupt – klassisch weiß, zarte Pastelltöne oder die topaktuellen dunklen Farben mit farbigen Metallelementen? Ob großer oder kleiner Raum – es ist gar nicht so einfach, sich eine neue Einrichtung vorzustellen. Erste Hilfe dabei geben Online-Tools für Badinspirationen und Badplanung.

Maßgeschneidertes Bad für die eigenen Bedürfnisse

Es lohnt sich, zunächst ein paar Überlegungen anzustellen, welche individuellen Bedürfnisse ein neues Bad erfüllen soll. Wer keine Lust aufs Badputzen hat, für den ist eine reinigungsfreundliche Ausstattung wichtig. Dies bieten zum Beispiel spülrandlose Rimfree-WCs, abnehmbare Toilettensitze oder Duschrinnen, in denen sich kein versteckter Schmutz bilden kann. Für Komfort ohne Barrieren stehen bodenebene Duschen oder Waschtische, bei denen der Siphon in die Wand verlegt ist. Für mehr Frische im Alltag sorgen Dusch-WCs, die den Po mit frischem Wasser reinigen. In kleinen Bädern sind Ausstattungen gefragt, die den Platz optimal nutzen und auf begrenztem Grundriss Ordnung und Stauraum bieten. Das Inspirationstool auf www.geberit.de macht es Haus- und Wohnungsbesitzern einfacher, sich über ihre Prioritäten Klarheit zu verschaffen.

3D-Planung als Gesprächsvorbereitung für den Bad-Fachmann

Im nächsten Schritt kann man die eigenen Vorstellungen in einem 3D-Badplanungs-Tool dem Realitätscheck unterziehen. Mit wenigen Eingaben zu Größe und Schnitt des Raums sowie der Farbigkeit von Wänden und Boden ist die Basis für die persönliche Badplanung gelegt. Danach lassen sich Sanitärgegenstände und Badmöbel nach Belieben anordnen, verschieben und verändern. Wenn die Planung dem persönlichen Traumbad nahekommt, kann sie gespeichert werden – natürlich kann man auch verschiedene Alternativen ablegen. Ausgedruckt bieten die Planungsdaten eine gute Grundlage, um sich von einem Badeinrichter oder einem Sanitärfachbetrieb detaillierte Planungen und Kostenangebote unterbreiten zu lassen.

Keinen Moment verpassen

Per Kamera und Internet das Zuhause jederzeit im Blick behalten

(djd). Was stellen die Haustiere gerade zu Hause an? Ist alles ruhig daheim, oder hat sich gar jemand Zutritt verschafft, der dort nichts zu suchen hat? Viele Hausbesitzer kennen dieses Gefühl der Unruhe und möchten sich auch im Büro vergewissern, dass alles in Ordnung ist. Mit entsprechender Kameratechnik und Internetverbindung ist es heute unkompliziert geworden, von unterwegs immer zu wissen, was sich gerade in den eigenen vier Wänden tut.

Kameraüberwachung für innen und außen

Für Sorgenfreiheit sorgen etwa selbstüberwachende Sicherheitskameras, die schnell zu installieren und einfach zu handhaben sind. Mehr als einen Stromanschluss und die Anbindung ans Internet per heimischem WLAN brauchen Geräte wie die Yale All-in-one-Kamera nicht. Mit Fernzugriff, Integration von Amazon Alexa, dem eingebauten Spotlight, das per Bewegungsmelder ausgelöst wird, sowie einer Sirene, um mögliche Einbrecher zu vertreiben, stellt die Kamera eine sinnvolle Ergänzung für die Sicherheitsanlage im Haus dar. Sie kann sowohl innen als auch außen installiert werden. Warnmeldungen über ungewöhnliche Vorgänge werden per Echtzeit an den Bewohner übertragen. Dazu gibt es eine entsprechende Smartphone-App, ebenso wie für Live-Ansichten und Echtzeit-Gespräche. Weitere Informationen und Tipps für eine Kameraüberwachung des Zuhauses hält die Ratgeberzentrale unter www.rgz24.de/ip-kamera bereit.

Von unterwegs in HD-Qualität mit der Familie sprechen

Noch weitere Möglichkeiten bieten die Kameras, wenn sie in ein intelligentes Smart-Home-System integriert werden. Praktisch ist auch die Verbindung mit Amazon Alexa, was einfache Sprachbefehle ermöglicht. Eine Alternative für Innenräume ist zum Beispiel die Yale IP-Kamera mit Full HD. Auch so hat man das Zuhause von überall live und in hoher Bildauflösung im Blick. Die optionale Bewegungserkennung warnt vor unerwünschten Besuchern, und dank der integrierten Zwei-Wege-Audiofunktion kann man auch von unterwegs mit der Familie sprechen, wenn diese daheim ist.

Mehr Lebensqualität im Alltag

Bargeldlos bezahlen: Senioren profitieren vom einfach zu bedienenden Smartphone

(djd). Wer in letzter Zeit in Schweden war, kennt an der Tür von Geschäften und bei öffentlichen Verkehrsmitteln das Schild „Kontantfri“. Damit wird man darauf hingewiesen, dass hier kein Bargeld mehr angenommen wird, Dienstleistungen und Waren können nur noch per Karte oder mit dem Smartphone bezahlt werden. Selbst für Kleinstbeträge wie das morgendliche Brötchen zücken die Schweden inzwischen ihr Handy. Das Land gehört in dieser Hinsicht zu den Vorreitern – aber auch in Deutschland nimmt das bargeldlose Bezahlen immer mehr zu. Wer künftig Problemen aus dem Weg gehen möchte, sollte sich schon jetzt mit den mobilen Bargeld-Alternativen auseinandersetzen.

Einfache Handhabung statt „Fummelei“

Vor allem Senioren können sich beim Bezahlen vom Smartphone unterstützen lassen. Denn im Unterschied zu der fummeligen Bedienung des EC-Karten-Terminals mit seinen winzig kleinen Gummitasten und einem unleserlichen Display ist das Handy sehr einfach zu handhaben. Von den meisten Banken und allen Sparkassen gibt es zum Beispiel inzwischen Anwendungsprogramme, mit denen Beträge bis 25 oder sogar 50 Euro kontaktlos und ohne Eingabe einer Geheimnummer bezahlt werden können. An der Kasse muss das Smartphone nur an ein sogenanntes NFC-Lesegerät gehalten werden. Eine Nummerneingabe oder ähnliches ist nicht mehr nötig. Optische und akustische Signale dienen als Bestätigung, dass der Bezahlvorgang erfolgreich abgeschlossen wurde. Aber auch für größere Beträge ist das Smartphone eine bequeme und vor allem sehr einfache Variante. Je nach Bank beziehungsweise Zahlungsdienstleister kann der Benutzer erst in aller Ruhe ausprobieren, bevor der erste Zahlungsvorgang beim Einkauf gestartet wird. Moderne Smartphones, die speziell für Senioren entwickelt wurden, sind besonders leicht zu bedienen und auch von Menschen mit beeinträchtigtem Sehvermögen zu lesen. „Gerade ältere Menschen wünschen sich eine bessere Lesbarkeit der elektronischen Displays an der Kasse oder an Fahrkartenautomaten“, erklärt Eveline Pupeter, Geschäftsführerin des österreichischen Senioren-Smartphone-Herstellers Emporia.

Ein Stück Lebensqualität für Senioren

Mobil bezahlen, so Pupeter, gebe Senioren nicht nur ein Stück Lebensqualität, es helfe ihnen auch, unabhängig zu bleiben und mit der digitalen Zukunft Schritt zu halten: „Einfach und komfortabel abzulesende Smartphones können unter diesen Voraussetzungen wertvolle Helfer im Alltag sein.“

Wie sicher sind die Daten im Smart Home?

Infos über die eigenen vier Wände nicht leichtfertig aus der Hand geben

(djd). Jeder Sechste benutzt bereits Smart-Home-Anwendungen, in der Altersgruppe 35 bis 44 Jahre ist es sogar ein Viertel. Und bis 2022 erwartet das Statistische Bundesamt eine jährliche Umsatzsteigerung von 20 Prozent in diesem Bereich. Trotz der zunehmenden Verbreitung smarter Anwendungen begegnen viele Verbraucher der Technik mit Skepsis. Laut aktueller Umfrage der dena beklagen 60 Prozent der Befragten unzureichende Anbieterinformationen zu Datenschutz und IT-Sicherheit. Befürchtungen hegen viele zum Beispiel wegen der Gefahr von Datendiebstahl oder Fernsteuerung von Geräten durch Hackerangriffe. Ihre Daten mit Smart-Home-Anbietern uneingeschränkt zu teilen, können sich nur 14 Prozent der Verbraucher vorstellen.

Vorsicht – Datenklau kann für die Planung von Einbrüchen genutzt werden

„Bei allen Anwendungen sollten sich Verbraucher immer fragen, wie sie ihre Daten gegen fremden Zugriff sichern können“, empfiehlt Florian Becker, Geschäftsführer des Bauherren-Schutzbund e.V, der sich als Mitglied im Bundesverband Verbraucherzentralen für die Rechte von Bauherren, Hauskäufern und Modernisieren einsetzt. Mehr Infos und Verbrauchertipps unter www.bsb-ev.de. Er weist darauf hin, dass beispielsweise Verbrauchsdaten Rückschlüsse auf An- und Abwesenheiten oder Nutzungsverhalten bieten. Sie können dann zum Beispiel für die Planung von Einbrüchen genutzt werden, bei denen die entstehenden Schäden weitaus gravierender ausfallen als der immaterielle Datenklau.

Keine dauerhafte Internetverbindungen zum Smart Home

Die meisten Smart-Home-Komponenten benötigen bei Anwendungen in den eigenen vier Wänden keine dauerhafte Internetverbindung. Deshalb sollte das System nur dann online gehen, wenn es tatsächlich notwendig ist, etwa zum Datenaustausch oder für Updates. So ist man gegen Angriffe von außen wesentlich besser geschützt. Wenn mobile Endgeräten wie Tablets oder Smartphones von unterwegs aus auf das Heimnetz zugreifen sollen, dann ist die Verbindung über ein virtuelles privates Netzwerk, ein sogenanntes VPN, empfehlenswert. Für einen lückenlosen Schutz müssen alle Komponenten einschließlich Router, Smartphone und Tablet auf dem aktuellsten Software-Stand sein und alle Sicherheitsupdates auch installiert werden. Und neben allen technischen Komponenten darf nicht vergessen werden, dass auch nachgelagerte Dienstleister wie Sicherheits-, Pflege- und Serviceanbieter einen umfassenden Datenschutz gewährleisten.

Ledig, jung sucht …

Bezahlbaren Wohnraum finden: Ausdauer und Ideen sind gefragt

(djd). Eine neue Stadt, frische Eindrücke an der Uni oder im Unternehmen, die erste eigene Wohnung: Mit dem Start in die Berufsausbildung oder ins Studium beginnt für tausende junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt. Der ersten Euphorie folgt bisweilen die Ernüchterung – etwa wenn die frischgebackenen Azubis oder Studenten mit knappen finanziellen Mitteln haushalten müssen und sich partout kein bezahlbarer Wohnraum finden lässt. Insbesondere in Großstädten kosten selbst kleine Wohnungen großes Geld. Gefragt sind daher Beharrlichkeit und auch Erfindungsreichtum.

Wohnheim oder Wohngemeinschaft?

Vor dem Start ins Studium oder in die Berufswelt warten viele bürokratische Angelegenheiten wie der BAföG-Antrag, das Beantragen der Berufsausbildungsbeihilfe und mehr auf die Schulabgänger. Hinzu kommen die Wohnungssuche und die Planung des Umzugs. Doch selbst kleinere Wohnungen können in beliebten Wohnlagen zehn Euro kalt pro Quadratmeter und mehr kosten. Gefragt sind also günstige Alternativen. Klassiker sind beispielsweise WG-Zimmer oder ein Platz im Studentenwohnheim. Ein Tipp: Auch kirchliche und private Träger sowie Vereine bieten Wohnheimplätze an – sich vor Ort zu erkundigen, kann also lohnen. Günstiger wird es auch, wenn man es schafft, eine Sozialwohnung zu mieten. Dafür braucht man den Wohnberechtigungsschein (WBS), den es bei der Stadtverwaltung gibt. Die Einkommensgrenzen sind regional unterschiedlich. Angerechnet werden alle Einkommensquellen wie Ausbildungsgehalt, Elternzuschuss oder auch Kindergeld. Der Schein gilt jeweils für ein Jahr und nur für das jeweilige Bundesland. Und: Den Schein erhält nur, wer mit Hauptwohnsitz in der jeweiligen Stadt gemeldet ist.

Durchblick bei Einnahmen und Ausgaben

Egal ob Wohngemeinschaft, eigene Wohnung oder Wohnheim: In jedem Fall empfiehlt es sich, vorab einen privaten Kassensturz vorzunehmen: Wie hoch sind die regelmäßigen monatlichen Einnahmen, wie hoch die festen Ausgaben, zum Beispiel Miete und Energiekosten? So ergibt sich das verfügbare Budget, das dann zum Leben zur Verfügung steht. Das darf nicht zu knapp bemessen sein: Auch Essen, Bücher oder Reisekosten müssen bezahlt werden. Wie Studenten und Berufsstarter den Durchblick bei ihren Finanzen behalten, erklärt der „Budgetkompass für junge Haushalte“ vom Beratungsdienst Geld und Haushalt. Der nützliche Ratgeber ist kostenfrei unter www.geld-und-haushalt.de erhältlich und informiert, worauf es beim Start ankommt: von der Wohnungssuche über Versicherungen bis hin zu Nebenjobs, etwa für Studenten. Viele Checklisten helfen bei der Planung, auch für die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung gibt es eine Übersicht.

So wird Online-Banking noch sicherer

Ratgeber: Bereits einfache Regeln schützen vor Betrug und Missbrauch

(djd). Online-Banking gehört daheim und unterwegs bei immer mehr Bundesbürgern zum Alltag: Man kann bequem den Kontostand oder das Wertpapierdepot überprüfen, Überweisungen vornehmen und Daueraufträge einrichten. Nach einer Studie des Branchenverbandes Bitkom aus dem Jahr 2016 nutzen 51 Prozent der 16- bis 74-jährigen Deutschen Online-Banking, um ihre privaten Bankgeschäfte über das Internet abzuwickeln. Der EU-Durchschnitt liegt bei 46 Prozent. Von Quoten wie in Island oder Norwegen ist man hierzulande aber noch weit entfernt – in diesen Ländern erledigen rund 90 Prozent ihre Bankgeschäfte bereits online.

Sicherheitsstandards werden stetig weiterentwickelt

Dass nicht noch mehr Menschen in Deutschland Online-Banking betreiben, dürfte vor allem an der Furcht vor Betrug und Missbrauch liegen: Laut der Studie „Daten & Schutz 2015/2016“ des GfK Vereins gaben fast 40 Prozent der Befragten an, diese Angst zu haben. Sicherheit und Datenschutz sind deshalb die wichtigsten Anforderungen der Verbraucher an Banking-Angebote im Netz. „Die Sicherheitsstandards beim Online-Banking werden von den Banken stetig weiterentwickelt“, sagt etwa Ates Demir, Direktor Internet und Mobiles Banking bei der Targobank. Zusätzlich zur systemseitigen Absicherung von Transaktionen, regelmäßigen Sicherheitstests und zeitnaher Benachrichtigung der Kunden bei Verdachtsfällen gebe es für entsprechend registrierte Kunden bei der Targobank auch eine Online-Sicherheits-Garantie. „Das bedeutet, dass Geldbeträge, die durch Missbrauch der Zugangsdaten durch Dritte unrechtmäßig von einem Konto verfügt wurden, erstattet werden“, so Demir.

SMS-Service und sichere Smartphone-Transaktionen

Ein Konto-SMS-Service bietet zusätzliche Sicherheit: Dabei wird der Kunde über Bewegungen auf dem Konto und bei Betragsanfragen auf der Kreditkarte innerhalb von Minuten benachrichtigt und kann Verdachtsfälle direkt an seine Bank melden. Per SMS wird man beispielsweise informiert, sobald Dispozinsen anfallen und Zahlungseingänge oder Abbuchungen stattfinden. Mehr Informationen: www.targobank.de.

Immer mehr Transaktionen werden heute über das Smartphone durchgeführt. Für das mobile Banking bietet jeder Finanzdienstleister Apps, um dessen Dienstleistungen auch unterwegs nutzen zu können. Auch im Bereich der Legitimationsverfahren hat sich viel getan. Einfach und sicher kann man seine Bankgeschäfte etwa mit der „easyTAN“ erledigen. Der Kunde erhält eine Aufforderung zur Bestätigung einer Transaktion direkt aufs Handy. Er prüft und genehmigt die Transaktion mit dem von ihm gewählten Freigabecode. Die Freigabe wird an den Banking Server übermittelt und die Transaktion im Online-Banking ausgeführt.

Abofallen – Hilfreiche Tipps für Betrugs-Opfer

Viele Smartphone-Nutzer mussten diese Erfahrung bereits machen: Mit einem unbedachten Klick oder dem leichtsinnigen Öffnen einer Werbemail wird unbewusst ein Abonnement abgeschlossen, das so gar nicht gewollt war. Abzocker nutzen Werbebanner und E-Mails auch bei Smartphones, um auf betrügerische Weise Geld von ahnungslosen Nutzern zu gewinnen. Gegen diese Abzockerfallen gibt es dennoch einige Tipps und Tricks, die präventiv gegen diese Form des Betrugs helfen – und auch, wenn das Abonnement bereits abgeschlossen wurde, gibt es Lösungen, mit denen Sie nicht auf der Rechnung sitzen bleiben!

Nicht in Panik verfallen

Wer die erste Rechnung oder bereits eine Mahnung im Briefkasten vorfindet, verfällt häufig in Panik und bezahlt aus Angst vor weiteren Kosten oder wehrt sich nicht gegen bereits abgezogene Gebühren. Diese Panik ist in den meisten Fällen unbegründet – nur in den seltensten Fällen sind diese Forderungen wirklich fundiert. Betrachten Sie die Rechnung also genau und überlegen Sie, ob Sie bei diesem Anbieter irgendwann etwas gekauft haben und überlegen Sie in Ruhe, wie Sie weiter vorgehen können.

Mit dem Anbieter Kontakt aufnehmen

Anders als bei herkömmlichen Abofallen werden Abonnements für das Smartphone meistens einfach mit der gewöhnlichen Mobilfunk-Rechnung verrechnet. Über diese Rechnung finden Sie heraus, von welchem Dienstleister die Abzocke stammt – und können so Kontakt mit ihm aufnehmen. Bei dem Abzocker sollten Sie das Abonnement sofort fristlos kündigen: Da hier kein ordentlicher Vertrag geschlossen wurde, ist dies problemlos möglich. Im Ernstfall können Sie das Unternehmen auch dazu auffordern, nachzuweisen, wann und unter welchen Bedingungen ein Vertrag geschlossen wurde. Spätestens hier zeigt sich, dass Sie als Verbraucher nirgends ausreichend über die Konditionen des Vertrags wie zum Beispiel die Kosten informiert wurden.

Auch auf eine Rückerstattung der abgebuchten Kosten können Sie in der Regel bestehen. Dies muss allerdings bis spätestens acht Wochen nach Erhalt der Rechnung erfolgen. Zudem weigern sich viele betrügerische Firmen, das bereits gezahlte Geld wieder zurückzugeben. In diesem Fall sollten Sie sich an Ihren Mobilfunkanbieter wenden und mit diesem klären, welche Möglichkeiten Sie haben. Bei sehr hohen Beträgen kann sich auch eine Rechtsberatung lohnen.

Präventive Maßnahmen gegen Abofallen

Wer einmal zum Opfer einer Abofalle wurde, möchte dieses Szenario in Zukunft verständlicherweise vermeiden. Eine praktische Möglichkeit, um Abzocker zu umgehen, sind die sogenannten Drittanbietersperren: Diese Sperren können Sie über Ihren Mobilfunkanbieter einrichten lassen, wodurch andere Dienstleister keine Möglichkeit mehr haben, Geld über Ihre Handyrechnung abzubuchen.
Da die Abofallen häufig über in Apps geschaltete Werbebanner erfolgen, kann es zudem sinnvoll sein, einen Werbeblocker herunterzuladen. Dieser blockiert diese Banner und verhindert so, dass Sie versehentlich darauf klicken.

Fazit

Geraten Sie nicht in Panik, wenn Sie eine zu hohe Handyrechnung erhalten – in der Regel sind diese rechtlich nicht haltbar! Lassen Sie sich von Ihrem Mobilfunkanbieter die Kontaktdaten des Anbieters vermitteln, um möglichst schnell nach Erhalt der Rechnung kündigen zu können. Im Idealfall können Sie so auch bereits gezahlte Gebühren rückerstattet bekommen.

Geldanlage planen per Mausklick

Robo-Advisors“: Kostenlose Online-Tools erstellen individuelle Anlagevorschläge

(djd). Viele Bundesbürger kennen das Problem: Das gute alte Sparbuch, aber auch Festgeldanlagen werfen kaum noch Zinsen ab, die Suche nach Alternativen aber ist unübersichtlich und zeitaufwändig. „Eine bequeme und sogar kostenlose Option sind heute sogenannte Robo-Advisors – diese Online-Anlageplaner erstellen in kurzer Zeit konkrete Anlagevorschläge“, so Fachjournalist Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

Einfach zu bedienen

Die Online-Tools richten sich vor allem an die Generationen, die noch nicht mit dem Computer aufgewachsen sind. „Ein Großteil unserer Kunden sind Menschen um die 40 oder 50, daher ist die Bedienung des Online-Anlageplaners so übersichtlich wie möglich gestaltet worden“, erklärt etwa Stefan Pax, Bereichsleiter Geldanlage, Brokerage und Finanzplanung bei der Targobank. Auf der Homepage dieses Anbieters gelangt man in drei Schritten zu einem konkreten Anlagevorschlag. Zunächst werden das Anlageziel und der Anlagebetrag gewählt, die Untergrenze liegt bei 500 Euro. „Dabei darf man die eigene finanzielle Situation nicht aus den Augen verlieren: Welche regelmäßigen Einnahmen stehen zur Verfügung und wie sehen die laufenden Kosten und Belastungen aus“, so Pax. Im zweiten Schritt entscheidet der User, was für ein Anlegertyp er ist und welches Risiko er eingehen möchte. Auch die Zeitspanne, über die das Geld angelegt werden soll, kann flexibel gewählt werden.

Konkrete Vorschläge

Abschließend entscheidet man dann, aus welcher Anlageform das Portfolio gebildet werden soll. Je nach Anlagerisiko und Laufzeit werden Kategorien wie Aktien, Rentenpapiere oder Immobilien unterschiedlich gewichtet. Danach erhält man einen passenden Anlagevorschlag. „Beim Online-Anlageplaner handelt es sich nicht um eine persönliche Anlageberatung: Wer sich umfassend beraten lassen möchte, der kann ein Gespräch mit einem Berater in der Filiale vereinbaren, in dem individuell auf die gesamte Vermögenssituation eingegangen wird“, so Stefan Pax. Das kostenlose und unverbindliche „Robo-Advisor-Tool“ der Targobank kann im Übrigen auch von Nicht-Kunden genutzt werden.

Beim Geld muss die Freundschaft nicht aufhören

Schulden im Privatbereich sind oft ein Tabuthema – nun gibt es dafür eine Lösung

(djd). Geld sammeln für das Hochzeitsgeschenk der Kollegin oder den Geburtstag eines Freundes, das Teilen der Restaurantrechnung vom Essen mit Freunden oder der Taxifahrt nach dem Theaterbesuch: Immer wieder werden zwischen Freunden und Familienmitgliedern Kosten gesplittet. Oft werden sie von einer Person vorgestreckt, die anderen sollen ihren Anteil später zurückzahlen. „Die meisten vertrauen darauf, dass Freunde und Verwandte tatsächlich ihre Ausstände begleichen – genau das funktioniert aber aus den unterschiedlichsten Gründen oft nicht reibungslos“, so Sabrina Winter, Sprecherin von PayPal Deutschland. Eine repräsentative Studie im Auftrag des Bezahlsystems zeigt aktuell, dass 43 Prozent der befragten Deutschen schon die Beziehung zu einem Freund oder Familienmitglied ernsthaft gefährdet haben, weil sie ausgelegtes Geld nicht zurückgezahlt haben. Mit dem neuen Service PayPal.Me ist es nun möglich, Geld von Freunden und Familie einfach und auf persönliche Art zu erhalten.

Nicht mehr auf Schulden sitzen bleiben

Weil es den meisten Menschen unangenehm ist, Freunde und Familie nach ausstehenden Geldbeträgen zu fragen, bekommen viele ihr Geld nie zurück. Abhilfe schafft nun auf elegante Art der neue Service, mit dem das Geld einfach per Link eingefordert und zurückgezahlt werden kann. Das funktioniert schnell und unkompliziert wie Bargeld und sicher wie Onlinebanking. Der entsprechende Link muss nur einmalig festgelegt und kann ab dann immer genutzt werden. Zudem ist man flexibel: Ob in der Bahn, im Restaurant oder zu Hause auf dem Sofa, der Link funktioniert auf allen Geräten – Smartphones und Tablets inklusive. Alle Informationen: www.paypal.me.

Und so funktioniert’s

Der Link wird an Freunde oder Verwandte, die bei einem in der Kreide stehen, geschickt – per E-Mail, WhatsApp, SMS oder über Social Media. Der Freund oder Verwandte, der die Schulden hat, klickt den Link an und loggt sich ein. Im nächsten Schritt gibt er den Betrag ein, klickt auf „Senden“ und schon ist das Geld unterwegs, die Summe landet auf dem Konto des Empfängers.

Die Lieblingssendung aufs Smartphone laden

Kostenfreie App ermöglicht Fernsehspaß auch unterwegs

(djd/pt). Die Zeiten, als sich die TV-Gemeinde bundesweit pünktlich um 20 Uhr vor den Bildschirmen versammelte, scheinen endgültig vorbei zu sein – zu individuell sind heute Freizeitgewohnheiten, aber auch Arbeitszeiten geworden. „Abgesehen von Live-Ereignissen wie etwa einer Fußball-WM wollen sich viele heute nicht mehr ihren Tagesablauf vom TV-Programm bestimmen lassen – sondern schauen Nachrichten oder ihre Lieblingsserie genau dann, wenn sie Zeit dafür haben“, beschreibt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de den Trend zu mehr Individualität.

Die Lieblingsserie unterwegs schauen

In den eigenen vier Wänden ist – eine leistungsstarke DSL-Leitung vorausgesetzt – Video-Streaming zur beliebten Alternative geworden. „Die Zuschauer bedienen sich in Mediatheken der Fernsehsender oder auf anderen Plattformen und schauen gerne mal eine komplette Serienstaffel geballt an einem Tag“, so Blömer weiter. Außer Haus ist dies nicht so einfach möglich: Für ein Live-Streaming unterwegs reichen oft die Mobilfunknetze noch nicht aus, gerade in ländlichen Regionen. Hinzu kommen, abhängig vom eigenen Vertrag, womöglich hohe Kosten. Eine geldsparende Alternative ist, sich die Lieblingssendung bereits zu Hause auf Smartphone und Tablet zu laden und unterwegs – zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit oder zur Uni – anschauen zu können.

Bequemes Download-Verfahren

Die Benutzer brauchen dafür nicht mehr als die passende App: Anwendungen wie etwa „dailyme TV“ stehen kostenfrei für iOS, Android und Microsoft zur Verfügung. Einmal auf Smartphone oder Tablet installiert, kann der Nutzer sich aus einem großen Angebot bekannter TV-Formate das individuelle Wunschprogramm zusammenstellen. Sobald ein Internetzugang besteht, lädt die App mittels Pushfunktion die jeweils aktuelle Folge der abonnierten Sendungen herunter. Mit diesem sogenannten Download2Go-Verfahren stellen hohe Mobilfunkkosten, lästige Ladezeiten, Tonausfälle oder fehlender Empfang unterwegs kein Problem mehr dar: Die gespeicherten Sendungen sind auch im Offline-Modus und ohne Qualitätsverlust immer und überall verfügbar.

Großes Programmangebot

Für Abwechslung ist dabei gesorgt: mit Nachrichten, Dokumentationen und beliebten Serien sowohl von öffentlich-rechtlichen als auch privaten Sendern. Eine Übersicht über alle Kanäle und das Gesamtangebot gibt es auf www.dailyme.de. Klassiker wie „Verbotene Liebe“ zählen ebenso dazu wie der „Polizeiruf 110“ und das „Großstadtrevier“. Bei jungen Zuschauern sind vor allem TV-Formate wie „taff“ oder der „Sat.1 Spielfilm“ und viele Reportagen von „Spiegel TV“ gefragt. Die App ist werbefinanziert, für den Nutzer entstehen somit keinerlei Kosten. Außerdem hat er das komplette Fernsehvergnügen immer parat – daheim ebenso wie unterwegs etwa im Zug oder der S-Bahn. Und selbst wenn der Arbeitstag mal länger dauern sollte, wird er den Sendebeginn der Lieblingsserie künftig nicht mehr verpassen.