Wir helfen Ihnen bei der Immobilienfinanzierung – bundesweit und regional

Wer eine Immobilie verkaufen oder kaufen möchte, merkt schnell: Ohne passende Finanzierung geht nichts. Deshalb unterstützen wir von Homeday Stuttgart unsere Kunden nicht nur bei der Vermarktung wohnungswirtschaftlicher Immobilien, sondern auch bei allen Fragen rund um die Immobilienfinanzierung – professionell, schnell und zuverlässig.

Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern – bundesweit mit Heun Finanz, regional mit BAUFIPUR – bieten wir Ihnen eine umfassende Finanzierungsberatung, die perfekt zu Ihrer Situation passt. Die Beratung ist kostenlos, unverbindlich und kann ganz bequem digital abgewickelt werden. Über einen jeweils individuellen Link können Interessenten mit wenigen Klicks eine Finanzierungsanfrage stellen – ganz egal ob über BAUFIPUR oder Heun Finanz. In der Regel erhalten Sie bereits innerhalb von 48 bis 72 Stunden eine erste Finanzierungs-Einschätzung von den Experten.

Für Eigentümer bedeutet das: Sie können sich darauf verlassen, dass wir im Qualifizierungsprozess mit potenziellen Käufern nicht nur deren Interesse und Seriosität prüfen, sondern auch die Finanzierbarkeit der Kaufinteressenten im Blick behalten. Das schafft zusätzliche Sicherheit und sorgt für einen reibungslosen Verkaufsverlauf.

Für Kaufinteressenten heißt das: Sie erhalten über uns eine direkte Verbindung zu Finanzierungsexperten, die den Immobilienmarkt verstehen und maßgeschneiderte Lösungen anbieten – häufig schneller und effizienter als über den klassischen Weg über die Hausbank.

Gerade in einem Markt, der sich stetig wandelt, ist es entscheidend, sich frühzeitig mit dem Thema Finanzierung auseinanderzusetzen. Nur wer seine finanziellen Möglichkeiten kennt, kann fundierte Entscheidungen treffen und zielgerichtet auf passende Immobilienangebote reagieren.

Sprechen Sie uns einfach an – wir helfen Ihnen gerne weiter. Und das Beste: Sie gehen keinerlei Verpflichtung ein.

Was der Energieausweis wirklich aussagt – und was nicht

Wer eine Immobilie verkaufen oder vermieten will, kommt am Energieausweis nicht vorbei. Doch was sagt dieser Ausweis tatsächlich aus? Und wie aussagekräftig sind die Kennzahlen, die dort abgebildet sind?

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Varianten: den Verbrauchsausweis und den Bedarfsausweis. Beim Verbrauchsausweis wird der Energieverbrauch der letzten drei Jahre ausgewertet – abhängig vom Verhalten der Bewohner. Der Bedarfsausweis dagegen basiert auf einer rechnerischen Bewertung des Gebäudes und seiner energetischen Qualität – unabhängig vom Nutzerverhalten.

Beide Ausweisarten zeigen die Energieeffizienz auf einer Skala von A+ (sehr gut) bis H (sehr schlecht). Zusätzlich wird der sogenannte Endenergiebedarf oder -verbrauch in Kilowattstunden pro Quadratmeter angegeben. Diese Kennzahlen sollen eine Vergleichbarkeit ermöglichen – doch in der Praxis ist das oft schwierig.

Denn: Die Aussagekraft hängt stark von der Qualität der Daten ab. Ein gering genutztes Haus kann im Verbrauchsausweis besser dastehen, obwohl es technisch veraltet ist. Und der Bedarfsausweis berücksichtigt nicht immer Besonderheiten wie bauliche Details oder individuelle Sanierungen. Auch neue Fenster oder moderne Heizsysteme werden nicht immer korrekt eingepflegt – wenn der Aussteller nicht sorgfältig arbeitet.

Ein häufiger Irrtum: Der Energieausweis bewertet nicht den tatsächlichen Heizkostenaufwand. Er liefert lediglich einen Orientierungswert zur Energieeffizienz des Gebäudes.

Mein Rat: Nutzen Sie den Energieausweis als ersten Anhaltspunkt – nicht als alleiniges Entscheidungskriterium. Besonders im Verkaufsprozess lohnt sich eine professionelle Beratung, um den energetischen Zustand Ihrer Immobilie richtig einzuordnen und Potenziale für Käufer verständlich darzustellen.

Gerne helfe ich Ihnen bei der Bewertung Ihrer Immobilie – neutral, fundiert und mit Blick auf alle relevanten Faktoren.

JETZT ist Zeit zu handeln – wir kümmern uns um Ihre Immobilie

Der Verkauf einer Immobilie ist selten ein rein rationaler Vorgang – oft ist er verbunden mit Erinnerungen, Lebensereignissen oder einem Neuanfang. Umso wichtiger ist es, dass dieser Prozess professionell begleitet wird und von Beginn an gut durchdacht ist. Wir bei Homeday Stuttgart bieten Ihnen genau das: eine persönliche, strukturierte und auf Ihre Situation abgestimmte Begleitung. Der erste Schritt ist dabei eine gemeinsame Bedarfsanalyse.

Warum möchten Sie verkaufen – und was ist Ihnen wichtig?

Jede Immobilie hat ihre Geschichte – und jeder Eigentümer seine eigenen Beweggründe. Vielleicht möchten Sie sich verkleinern, sich räumlich verändern oder befinden sich in einem neuen Lebensabschnitt. Im persönlichen Gespräch ermitteln wir gemeinsam, welche Motivation hinter dem Verkaufswunsch steht. Ebenso wichtig: Ihre Erwartungen. Was ist Ihnen beim Verkaufsprozess wichtig? Welche Erfahrungen haben Sie bisher gemacht – positiv wie negativ? Was möchten Sie diesmal besser oder anders machen?

Strategisch planen – emotional begleiten

Nach der Bedarfsanalyse führen wir eine präzise Immobilienbewertung durch, basierend auf aktuellen Marktdaten, Vergleichswerten und unserer lokalen Expertise. Darauf aufbauend entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen eine realistische und zugleich ambitionierte Preisstrategie. Denn der Preis ist nur einer von vielen Faktoren: Entscheidend ist, wie eine Immobilie präsentiert, vermarktet und vermittelt wird – und ob der Verkaufsprozess Ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigt.

Mehr als Zinsen und Nachfrage: Es geht um Menschen

Natürlich sind Zinslage, Marktnachfrage und Angebotssituation wichtige Rahmenbedingungen. Aber ebenso bedeutsam sind emotionale Faktoren, persönliche Betreuung und ein professioneller Vermarktungsprozess. Wir übernehmen für Sie das komplette Aufgabenspektrum – von der Exposé-Erstellung über die Käufervorauswahl bis zur Organisation der Besichtigungen, der Preisverhandlungen und des Notartermins. Unser Ziel ist, dass Sie sich jederzeit gut informiert, persönlich betreut und sicher begleitet fühlen.

Transparenz, Service und Empathie – darauf kommt es an

Ein Immobilienverkauf ist immer auch Vertrauenssache. Deshalb setzen wir auf eine enge Zusammenarbeit, volle Transparenz und einen Service, der individuell auf Sie zugeschnitten ist. Die persönliche Beziehung zwischen Eigentümer und Makler ist der Schlüssel für einen erfolgreichen Abschluss. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen – jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Wir kümmern uns um Ihre Immobilie.

Energieeinsparung vs. Investitionskosten: Nicht jede Maßnahme lohnt sich

Energetische Sanierungen liegen im Trend – und das aus gutem Grund. Wer Energie spart, schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel. Doch gerade bei Maßnahmen an der Gebäudehülle lohnt sich ein genauer Blick: Nicht jede theoretisch sinnvolle Verbesserung ist auch wirtschaftlich vernünftig.

Ein Beispiel: Der Austausch alter, einfachverglaster Fenster gegen moderne Wärmeschutzverglasung bringt einen deutlichen Fortschritt. Die Energieeffizienz eines Gebäudes verbessert sich damit spürbar – auf einer fiktiven Skala von 1 (sehr effizient) bis 10 (sehr ineffizient) springt man hier von Stufe 7 auf etwa 2,5. Das ist eine Investition, die sich in vielen Fällen lohnt – sowohl finanziell als auch in Sachen Wohnkomfort.

Anders sieht es beim Austausch bereits vorhandener Doppelverglasung gegen Dreifachverglasung aus. Der Effekt ist hier deutlich geringer: Die Energieeffizienz verbessert sich von etwa 2,5 auf nur noch 2,1. Der Investitionsaufwand bleibt aber hoch – und steht in keinem sinnvollen Verhältnis zum Einsparpotenzial. Solche Maßnahmen lohnen sich in der Regel nur, wenn ohnehin größere Bauarbeiten anstehen, z. B. im Rahmen einer Fassadensanierung.

Wir sagen: Nicht jede Maßnahme ist pauschal gut – entscheidend ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis. Eigentümer sollten sorgfältig abwägen, wo Investitionen wirklich Wirkung zeigen, und wo der energetische Zugewinn nur auf dem Papier besteht.

Wir bieten keine Energieberatung – aber als erfahrene Immobilienprofis geben wir Ihnen gerne eine neutrale Einschätzung, welche Maßnahmen wirklich sinnvoll sind und wo Sie Ihr Geld besser in andere werterhaltende Maßnahmen investieren.

Denn ob Verkauf, Vermietung oder Eigennutzung: Die Substanz und Effizienz Ihrer Immobilie sollten im Einklang mit Ihren Zielen stehen – nicht mit pauschalen Förderprogrammen oder Modetrends.

Pflicht zur Sanierung: Was Eigentümer jetzt wissen müssen

Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG), das seit 1. Januar 2024 in Kraft ist, rücken energetische Mindeststandards stärker in den Fokus – insbesondere bei älteren Wohngebäuden. Viele Eigentümer fragen sich: Bin ich jetzt verpflichtet, mein Haus zu sanieren? Und wenn ja – was genau ist zu tun?

Grundsätzlich gilt: Wer ein Ein- oder Zweifamilienhaus erbt oder kauft und es selbst nutzt, hat nach dem GEG zwei Jahre Zeit, um bestimmte energetische Standards umzusetzen. Das betrifft insbesondere die Dämmung oberster Geschossdecken und den Austausch veralteter Heiztechnik. Dabei gilt die Pflicht nur für Gebäude, die vor dem 1. Februar 2002 errichtet wurden und seither keine umfassende energetische Sanierung erhalten haben.

Neben der Dämmung stehen auch Heizungsanlagen im Fokus: Öl- und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind, müssen – mit wenigen Ausnahmen – ausgetauscht werden. Das betrifft insbesondere sogenannte Konstanttemperaturkessel. Für Brennwert- oder Niedertemperaturkessel gelten großzügigere Regelungen.

Wichtig ist: Die Sanierungspflicht greift nur bei Eigentümerwechsel. Wer bereits lange in seiner Immobilie lebt, ist aktuell nicht unmittelbar betroffen – es sei denn, umfangreiche Umbauten oder Nutzungsänderungen stehen an. In diesen Fällen kann ebenfalls eine Nachrüstpflicht entstehen.

Bei all dem ist zu beachten: Auch wenn der Gesetzgeber nun klare Vorgaben macht, gibt es Spielräume. Denkmalgeschützte Gebäude oder wirtschaftliche Unverhältnismäßigkeit können Ausnahmen rechtfertigen. Umso wichtiger ist eine frühzeitige Einschätzung der individuellen Situation durch Fachleute.

Mein Fazit: Eigentümer sollten nicht in Panik verfallen – aber rechtzeitig handeln. Wer seine Immobilie verkaufen will oder plant, sie weiterzugeben, sollte die Anforderungen genau kennen. Gern unterstütze ich Sie bei der Einordnung Ihrer Immobilie und zeige auf, was jetzt konkret zu tun ist – und was nicht.

Homeday Stuttgart – Ihr starker Partner bei der Immobilien-Vermarktung

Der Verkauf einer Immobilie ist ein bedeutender Schritt, der fundierte Marktkenntnisse, eine durchdachte Strategie und professionelle Unterstützung erfordert. In Stuttgart steht Ihnen Homeday als kompetenter Partner zur Seite, um Ihren Immobilienverkauf effizient und erfolgreich zu gestalten.

Lokale Expertise trifft auf digitale Innovation

Homeday kombiniert die Vorteile eines traditionellen Maklers mit den Möglichkeiten der Digitalisierung. Unsere erfahrenen Makler sind direkt in Stuttgart ansässig und verfügen über umfassende Kenntnisse des lokalen Immobilienmarktes. Diese regionale Expertise ermöglicht es uns, den optimalen Verkaufspreis für Ihre Immobilie zu ermitteln und eine maßgeschneiderte Vermarktungsstrategie zu entwickeln. Durch den Einsatz moderner Technologien können Sie den gesamten Verkaufsprozess transparent und bequem online verfolgen.

Umfassender Service für Ihren Verkaufserfolg

Unser Service beginnt mit einer kostenlosen und unverbindlichen Immobilienbewertung, die Ihnen einen ersten Überblick über den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie verschafft. Anschließend erstellen wir ein professionelles Exposé mit hochwertigen Fotografien, um Ihre Immobilie optimal zu präsentieren. Durch die Platzierung auf den führenden Immobilienportalen sowie in unserer umfangreichen Käuferdatenbank erhöhen wir die Sichtbarkeit Ihres Angebots und sprechen gezielt potenzielle Käufer an. 

Transparente Prozesse und faire Konditionen

Bei Homeday legen wir großen Wert auf Transparenz und Fairness. Sowohl Käufer als auch Verkäufer profitieren von einer attraktiven Provision, was beiden Seiten erhebliche Kosteneinsparungen ermöglicht. Unser digitales Kundenportal myHomeday bietet Ihnen jederzeit Einblick in den aktuellen Stand Ihres Verkaufs, geplante Besichtigungstermine und erhaltene Kaufangebote. So behalten Sie stets die Kontrolle und sind bestens informiert.

Vertrauen Sie auf Homeday in Stuttgart

Mit Homeday entscheiden Sie sich für einen Partner, der lokale Marktkenntnis mit innovativen Lösungen verbindet. Unser Ziel ist es, Ihren Immobilienverkauf in Stuttgart so effizient und erfolgreich wie möglich zu gestalten. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine kostenlose Immobilienbewertung und lassen Sie uns gemeinsam den bestmöglichen Preis für Ihre Immobilie erzielen.

So finden Sie einen guten WEG-Verwalter

Die Auswahl eines kompetenten WEG-Verwalters ist eine der wichtigsten Entscheidungen für eine erfolgreiche und stressfreie Verwaltung Ihrer Wohnungseigentümergemeinschaft. Ein professioneller Verwalter übernimmt weit mehr als nur die Verwaltung von Finanzen; er sorgt auch für die Pflege des Gemeinschaftseigentums, die Organisation von Versammlungen und die Einhaltung rechtlicher Bestimmungen.

1. Erfahrung und Fachkompetenz
Ein erfahrener WEG-Verwalter kennt die rechtlichen Rahmenbedingungen und kann auch bei komplexen Problemen schnell und zuverlässig Lösungen finden. Er sollte regelmäßig an Fortbildungen teilnehmen und sich mit den aktuellen rechtlichen Entwicklungen auskennen.

2. Kommunikationsfähigkeit
Eine klare und transparente Kommunikation ist das A und O. Der Verwalter sollte regelmäßig mit den Eigentümern in Kontakt treten, sei es durch Rundschreiben, regelmäßige Sitzungen oder persönlichen Austausch. Eine gute Kommunikation sorgt dafür, dass alle Beteiligten stets gut informiert sind und Probleme schnell angegangen werden.

3. Transparenz und Verantwortung
Ein guter WEG-Verwalter stellt sicher, dass alle finanziellen und administrativen Vorgänge transparent sind. Dazu gehört die regelmäßige Vorlage von Finanzberichten, detaillierte Abrechnungen und die transparente Darstellung von geplanten Ausgaben und Investitionen. Nur durch diese Transparenz können Eigentümer Vertrauen aufbauen und sicherstellen, dass das Geld sinnvoll eingesetzt wird.

4. Referenzen und Bewertungen
Bevor Sie einen WEG-Verwalter beauftragen, sollten Sie sich über dessen Ruf informieren. Fragen Sie nach Referenzen und Bewertungen von anderen Eigentümern. Ein guter WEG-Verwalter wird in der Regel positive Rückmeldungen und eine solide Reputation haben.

5. Service und Erreichbarkeit
Ein professioneller Verwalter sollte für die Eigentümer gut erreichbar sein, sei es bei dringenden Anliegen oder bei allgemeinen Fragen. Achten Sie darauf, dass er nicht nur regelmäßig Verwaltungsaufgaben übernimmt, sondern auch für akute Probleme und Notfälle schnell eine Lösung findet.

Die Wahl des richtigen WEG-Verwalters hat langfristige Auswirkungen auf den Zustand und den Wert Ihrer Immobilie. Daher lohnt es sich, gründlich zu recherchieren und auf Qualität zu setzen. Ein guter Verwalter trägt entscheidend zur Werterhaltung Ihrer Immobilie bei und sorgt für eine harmonische und effiziente Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinschaft.

Es ist nie zu früh, sich über Immobilieninvestitionen Gedanken zu machen

Immobilien sind eine der sichersten und lukrativsten Möglichkeiten, Wohlstand aufzubauen. Viele unterschätzen jedoch, wie wichtig es ist, frühzeitig in diese wertvolle Ressource zu investieren. Ob für die Altersvorsorge, als Einkommensquelle oder zur Kapitalvermehrung – Immobilien bieten langfristige Vorteile, die nicht nur durch steigende Marktpreise, sondern auch durch regelmäßige Mieteinnahmen erzielt werden können.

Je eher Sie beginnen, desto größer wird Ihr Vorteil im Laufe der Zeit. Mit der richtigen Beratung und einem durchdachten Plan können Sie von der Dynamik des Marktes profitieren und Ihre Ziele schneller erreichen.

Handeln Sie jetzt – lassen Sie uns gemeinsam Ihre Immobilienziele verwirklichen. Rufen Sie mich an!

Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr

Weihnachten steht vor der Türe und ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende.

Zum Jahreswechsel wünsche ich Ihnen die Stille für den Blick nach innen und vorne, um mit neuen Kräften den Mut für die richtigen Entscheidungen im neuen Jahr treffen zu können.

Mit diesem Weihnachtsgruss verbinde ich meinen Dank für die vertrauensvolle und angenehme Zusammenarbeit in diesem Jahr.

Ich wünsche Ihnen, Ihren Mitarbeitern und Angehörigen eine besinnliche Adventszeit, ein friedvolles Weihnachtsfest und für das neue Jahr Gesundheit, Zufriedenheit und Erfolg.

Herzlichst

Ihr

Ulrich Kaminski

Ferienimmobilien und die Zulässigkeit von Airbnb-Vermietungen in Großstädten

Die Vermietung von Ferienimmobilien über Plattformen wie Airbnb hat in Großstädten in den letzten Jahren zugenommen, was jedoch auch zu verstärkten rechtlichen Anforderungen geführt hat. In vielen deutschen Städten gibt es spezifische Regelungen, die sowohl für Eigentümer als auch für Vermieter von Ferienimmobilien von Bedeutung sind.

1. Zweckentfremdungsverbot

In Städten mit akutem Wohnraummangel, wie Berlin oder München, ist die Nutzung von Wohnungen für touristische Kurzzeitvermietungen oft nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Ohne eine Genehmigung durch die zuständige Behörde dürfen Wohnungen nicht mehr als 50 Tage im Jahr als Ferienwohnung vermietet werden. In einigen Städten sind sogar noch strengere Regelungen in Kraft, die diese Zahl weiter begrenzen oder die Vermietung völlig verbieten können.

2. Verbot der dauerhaften Vermietung als Ferienwohnung

Es ist grundsätzlich verboten, eine reguläre Mietwohnung dauerhaft als Ferienwohnung zu vermieten. Das gilt auch, wenn der Vermieter über Plattformen wie Airbnb die Wohnung an Touristen überlässt. Die Wohnung muss weiterhin für den eigenen Wohnbedarf genutzt werden oder darf nur in Ausnahmefällen als Ferienwohnung zur Verfügung stehen.

3. Steuerliche und rechtliche Anforderungen

Wer eine Ferienwohnung vermietet, muss die Einnahmen versteuern. In vielen Städten müssen Vermieter ihre Einnahmen dem Finanzamt melden. Darüber hinaus können in einigen Fällen auch die Kosten für Renovierungen, Instandhaltung und andere Aufwendungen steuerlich geltend gemacht werden. Es ist wichtig, alle rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten, um keine Strafen oder Rückforderungen zu riskieren.

4. Spezifische Anforderungen an die Vermietung

Viele Städte fordern, dass Ferienwohnungen bestimmten Standards entsprechen, um als solche zugelassen zu werden. Dazu gehören beispielsweise Mindestanforderungen an die Sicherheit (z. B. Feuerlöscher) oder an die Ausstattung (z. B. Betten, Möbel). In einigen Fällen ist auch eine Registrierung als Ferienwohnung notwendig.

5. Strafen bei Verstößen

In Städten, in denen die Nutzung von Immobilien für touristische Zwecke stark reglementiert ist, drohen empfindliche Strafen, wenn die Vorgaben nicht eingehalten werden. In Berlin beispielsweise können Bußgelder von bis zu 100.000 Euro verhängt werden, wenn die Ferienwohnung ohne Genehmigung vermietet wird.

6. Chancen und Herausforderungen für Investoren

Für Eigentümer von Ferienimmobilien bieten Plattformen wie Airbnb eine attraktive Möglichkeit, Einkünfte zu erzielen. Allerdings ist es von entscheidender Bedeutung, die lokalen Gesetze und Vorschriften genau zu verstehen. Wer die rechtlichen Rahmenbedingungen beachtet, kann von der hohen Nachfrage nach Ferienwohnungen profitieren. Es empfiehlt sich, eine Genehmigung einzuholen und sich über alle gesetzlichen Anforderungen, wie etwa steuerliche Meldepflichten und Mietrecht, zu informieren.

Insgesamt zeigt sich, dass die Vermietung von Ferienimmobilien in Großstädten eine lohnenswerte, aber auch regulierte Aktivität ist. Wer die lokalen Vorschriften beachtet, kann diese Einkommensquelle sicher und legal nutzen.

 
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