Wohnrecht, Nießbrauch & Co.: Was bei der Vererbung von Immobilien zählt

Bei der Vererbung von Immobilien stellen sich häufig Fragen zu Wohnrecht, Nießbrauch oder anderen Nutzungsformen. Diese Rechte können den Wert der Immobilie beeinflussen – und sollten daher sowohl rechtlich als auch wirtschaftlich gut durchdacht sein.

Ein Wohnrecht ermöglicht es einer Person, in der Immobilie zu wohnen, ohne Eigentümer zu sein. Der Nießbrauch geht darüber hinaus: Er erlaubt nicht nur das Wohnen, sondern auch die Vermietung und das Ziehen aller Nutzungen aus der Immobilie.

Solche Rechte werden häufig im Rahmen von Schenkungen oder Testamenten eingeräumt – meist mit dem Ziel, den Übertragenden abzusichern. Für Erben bedeutet das aber auch, dass sie die Immobilie nicht frei nutzen oder veräußern können, solange diese Rechte bestehen.

Wichtig: Wohnrecht und Nießbrauch müssen notariell beurkundet und im Grundbuch eingetragen werden. Nur dann haben sie rechtliche Gültigkeit und sind vor späteren Streitigkeiten geschützt.

Wer eine Immobilie mit solchen Rechten erbt, sollte den Einfluss auf den Verkehrswert kennen. Eine fundierte Bewertung, wie sie Homeday anbietet, berücksichtigt diese Faktoren und schafft Klarheit.

Gerne berate ich Sie zur besten Vorgehensweise, wenn es um die Vererbung oder Übertragung von Immobilien mit Nutzungsrechten geht – verständlich, rechtssicher und individuell.

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